Kinder & Jugendliche
Je früher eine kieferorthopädische Behandlung begonnen wird, desto besser. Unerlässlich ist es bei jüngeren Kindern, ungünstige Angewohnheiten wie Daumenlutschen, den Gebrauch des Schnullers oder falsches Schlucken rechtzeitig abzugewöhnen. Derartige sogenannte Habits stehen einer korrekten Zahn- und Kieferentwicklung oft im Weg und können Fehlstellungen verursachen.
Feste Zahnspange?
Wir verraten dir, was du bei der Zahnpflege beachten solltest! »
Frühbehandlung im Milchzahngebiss
Liegt eine Zahn- bzw. Kieferfehlstellung bereits im Milchzahngebiss vor, so können wir dieser oft schon mit einer Frühbehandlung entgegenwirken. Geräte wie Mundvorhofplatte und Lückenhalter sind optimal geeignet, um Fehlentwicklungen gezielt entgegenzusteuern.
Das natürliche Kieferwachstum nutzen
Die meisten kieferorthopädischen Behandlungen beginnen etwa im neunten oder zehnten Lebensjahr. Das Kieferwachstum ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen, sodass wir es für die Behandlung ausnutzen und steuern können.
Herausnehmbare oder feste Spange?
Die kieferorthopädischen Behandlungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche sind vielfältig und abhängig von Art und Ausprägung der Fehlstellung. Sämtliche Therapiegeräte fertigen wir individuell in unserem praxiseigenen Labor an. Bei herausnehmbaren Zahnspangen ist es wichtig, dass die Tragezeiten beachtet werden. Unterschieden wird zwischen sogenannten aktiven Platten und funktionskieferorthopädischen Geräten. Festsitzende Zahnspangen setzen wir ein, wenn der Zahnwechsel abgeschlossen ist. Neben der klassischen Variante bieten wir auch selbstlegierende Brackets für eine schnellere Behandlung und auch unauffällige Keramikbrackets an.
Als alternative zur Zahnspange kommt oft eine Behandlung mit durchsichtigen Zahnschienen infrage.